Am Samstag, 20. September, durften wir an der Hochzeit von Tanja und Roger Rieser-Ritter teilnehmen. Gemeinsam mit der Guggenmusik, in der Tanja nebst unserem Verein aktiv mitspielt, eröffneten wir das Fest musikalisch und trugen das Stück „Ewigi Liebi“ vor.
Nach einigen weiteren Beiträgen von uns folgte der traditionelle Taktstockwechsel: Wie es bei uns Brauch ist, durfte das Brautpaar ein Stück dirigieren. Roger, welcher bei uns Schlagzeug spielt, nahm diese Aufgabe mit seiner frisch angetrauten Tanja an. Wir alle erreichten den Schlussakkord gleichzeitig und dieser Moment endet im Kuss; passend zum Lied „Rote Lippen soll man küssen“. Als Hochzeitgeschenk erhielten sie vom Verein eine Holzbank mit der Inschrift „Zur Hochzeit 2025“.
Wir wünschen Tanja und Roger von Herzen alles Gute auf ihrem gemeinsamen Lebensweg und viel Glück im Hafen der Ehe.
Zwei Herzen, ein Takt – in der Musik des Lebens findet sich euer gemeinsamer Schlag.
Mit der Musig-Bühni durften wir das Jubiläum musikalisch bereichern. Von 11.00 bis 20.00 Uhr traten insgesamt neun Formationen auf – um einige zu nennen ging es von der Jagdhorngruppe über traditionelle Kleinformationen verschiedener Musikgesellschaften, die Alphornformation Obergriesen bis hin zur Jungbläserformation der Musikgesellschaft war alles vertreten. Wir selbst standen um 19.00 Uhr auf der Bühne. Für jeden Geschmack war etwas dabei, und die Stimmung im Zelt war durchgehend bombastisch!
Ab 20.15 Uhr übernahm das Örgeliquartett „händs gärn luschtig“ und sorgte für einen schwungvollen Ausklang. Ein grosses Dankeschön an alle Formationen, welche die Bühne mit Leben gefüllt haben!
Auch das Festwirtschaftsteam war unermüdlich im Einsatz und servierte Grillspiesse, Würste und Pommes. Ein Highlight war der immer frisch zubereitete Apfelkuchen. Ja, wir hatten einen Backofen auf dem Platz. Das Wetter spielte perfekt mit – nicht zu warm, nicht zu kalt. So konnte man gemütlich über die Festmeile schlendern oder im Musig-Zelt bei guter Musik das Fest in vollen Zügen geniessen. Für uns war es zudem eine Plattform, um auf unsere Neuuniformierung aufmerksam zu machen. So konnten alle Uniformen, welche wir bis jetzt hatten bestaunt werden. Seien Sie gespannt, mit welcher wir in die Zukunft marschieren.
Zu guter Letzt ein grosses Dankeschön den freiwilligen Helferinnen und Helfern und den Musikanten – ohne euch wäre so eine Musig-Bühni nicht möglich gewesen. Merci